Mittwoch, 22. Februar 2012

Wie fühlt es sich an zu sterben?

Ich denke darüber nach, wie es wohl ist zu sterben.
Schmerzhaft. Aber das ist okay, schließlich tut auch das Leben weh, warum sollte der Tod da also anders sein..
Still. Ich glaube wenn man sanft auf die andere Seite des Todes hinübergleitet fühlt und hört und sieht man wie durch einen Nebelschleier, immer schwächer, alles wird immer leiser, bis es schließlich von all umfassender Stille abgelöst wird.
Man fühlt sich leicht. Als würde man schweben, da alle Schwere des Lebens von einem weicht, all die Angst, die Schmerzen, die eigenen Gedanken..
Mit einem Lächeln. Da ich mich sowieso schon mehr tot als lebendig fühle..

Und es gibt sowieso nur zwei Möglichkeiten wie man dem Tod begegnen kann: voller Angst, dann ist er dein Henker. Oder du heißt ihn willkommen, und er umfängt dich wie ein alter Freund, den du dein Lebenlang zu kennen scheinst und nie bewusst gemerkt hast, dass er immer in deinem Schatten stand und wartete, dich mit einem flüstern aus der Dunkelheit zu sich rief...
Denn wir alle werden sterben, früher oder später. Das ist eine Tatsache, die schon feststeht bevor wir unseren ersten Atemzug tun..Was macht es also aus, ob man früher oder später stirbt?

2 Kommentare:

  1. Wunderschön geschrieben.. aber es macht etwas aus ob du jetz oder später stirbst weil ich dich sehr sehr arg lieb habe und nicht will, dass dir etwas passiert. <3

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  2. der tod kommt, ja, aber wir lassen ihn noch etwas warten ;)

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