Donnerstag, 4. Oktober 2012

Allein sein...

Ich sitze hier in meinem Zimmer und mache gar nichts. Sitze nur da und starre ins Leere. Drehe die Musik auf, damit sie das Geräusch des Regens und meine eigenen Gedanken übertönt. Aber meine Gedanken lassen sich nicht übertönen. Zu viele Gedanken in mir, und gleichzeitig zu viel Leere und Dunkelheit.
Ich habe das Gefühl als würde ich einfach in Tausend Teile zersplittern; als könnte der Sturm mich einfach forttragen sobald ich mich in den Wind stelle, wenn mich niemand festhält.
Das wünsche ich mir gerade am meisten.
Ich vermisse Wärme einer Umarmung, doch ich habe Angst dass sie meine eiskalte Haut verbrennt.
Ich vermisse das Gefühl nicht ganz allein zu sein, doch ich habe Angst, dass die Leere in mir zu groß ist.
Ich vermisse das Gefühl lachen zu können, doch ich habe Angst an meinen eigenen nicht geweinten Tränen zu ersticken.
Ich vermisse die Hoffnung, die in den letzten Wochen in mir erwacht ist, doch ich habe Angst dass es für mich keine Hoffnung mehr gibt.

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