Montag, 12. März 2012

Where is the end?

~ Where is the end?
I can't see it
but I know
It's not far away ~


Träume. Sind irgendwo verloren gegangen in der Zeit oder haben ihren Glanz verloren.
Hoffnung. Verschwunden. Tot. Ersetzt durch diese andere Art der Hoffnung, die Schattenseite davon. Das verzweifelte Hoffen, das verbunden ist mit großer Angst dass es wieder vergeblich ist.
Licht. In mir ist es Winter. Durch meine dichten grauen Nebelgedankenwolken dringt kein Licht mehr ein. Auch wenn es draußen wieder Sommer wird, in mit bleibt es dunkel. Ich tauche immer tiefer hinab in die Dunkelheit, wie in einen Strudel, der mich tiefer und tiefer hineinzieht und dem ich nicht entkommen kann...
Farben. Verblasst und verschwunden. Mein Leben malt sich grau in grau. 
Wärme. Kenne ich schon lange nicht mehr. In meinem Körper wohnt die Kälte. Wohnt dort und frisst mich auf. Bringt mich langsam um. Aber zu langsam als das ich wirklich dran sterbe..
Lachen. Fröhlichkeit. Spaß haben. Alles viel zu lange her als dass ich mich noch erinnern könnte wie es sich anfühlt. Ich kann es nur noch beobachten, bei anderen sehen, und es ist unerreichbar für mich. Ich wünsche es mir so sehr und spüre gleichzeitig dass das alles in einer anderen Welt liegt, einem anderen Universum, greifbar nah und doch unerreichbar weit weg...
Leben. Das tu ich schon lang nicht mehr. Das was ich noch habe kann man nicht mehr leben nennen. Ich existiere. Mehr nicht.

Meine Welt sieht anders aus. Meine Welt besteht nur noch aus
Kälte. Leere. Schmerz. Allein gelassen sein. Weinen. Tränen. Schlaflose Nächte. Verzweiflung. Gedanken. Erinnerungen. Dunkelheit.
Das vor allem. Dunkelheit.

Und dem Tod, der irgendwo in den Schatten auf mich wartet, und mich mit seinem Flüstern zu sich ruft...Und ich will ihm folgen, will dem Ruf folgen und endlich vollständig verschwinden. Denn das ist das einzige was ich noch tun kann. Verschwinden. Das ist der letzte Wunsch den ich noch habe...Das letzte was übrig bleibt wenn alles andere verschwunden ist. Selbst verschwinden können. In den Nebel des Vergessens eintauchen. 
Ich will dass es aufhört. Dass alles aufhört.



3 Kommentare:

  1. ohne licht gäbe es kein schatten ohne leben kein tot...
    Das Lich tut weh, es zeigt wie schmutzig ich bin, wie anders ich bin, wie einsam ich bin es zeigt das man alleine ist. Und je heller andere strahlen umso tiefer versinkt man in der dunkelheit....
    Doch man hat immer Hoffnung. Die Hoffnung das es vorbei sein wird. Die Hoffnung das man geht. Die Hoffnung das man keine mehr hat. Doch wir warten immer auf etwas ohne es zu wissen.
    (ich wusst net was ich schreiben sollte deswegen einfach was mir durch den kopf ging ^^)
    lg Alisia

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