Donnerstag, 2. Februar 2012

Unter bunten Regenbogenträumen

Hinter Träumen liegt die Welt. Oder liegt sie in den Träumen selbst? Ich weis nicht mehr, was ich sehe, weis manchmal nicht mehr was ist echt und was nicht, bin ich echt oder bin ich es nicht...
Am Ort in mir, wo ich lebe, ist es dunkel und kalt. Keine Luft strömt mehr durch meine Lunge, ich ersticke langsam an der Finsternis, Stück für Stück...Doch ich baue mir Welten, baue mir Brücken, die ich mit bunten Regenbogenfarben ausmale, träume mich in den Himmel und in die Wolken, doch die Träume sind so durchsichtig geworden, die Farben verblassen und unter den Träumen kommt die bodenlose Dunkelheit zum Vorschein, die ihre Wurzeln tief in die Erde gräbt, wie der höchste und stärkste aller Bäume...Unter dem Regenbogen sieht man langsam mich, verloren und gefangen in der Dunkelheit...wartend und nicht mehr wissend worauf, hoffend auf langen Schlaf, doch die Müdigkeit hält mich wach...

1 Kommentar:

  1. Du schreibst so wunderschön! Und ich kann deine Gefühle wirklich so sehr nachempfinden! Ich hab dich lieb ♥

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